08.05.2018
Virtual Reality – Eine von Computern gesteuerte, interaktive Umgebung die so realitätsnah und in sich stimmig aufgebaut ist, dass es dem Nutzer vorkommt als sei alles Wirklichkeit.
Wer glaubt VR ist ein Ding der Gegenwart, der irrt.
Die Historie geht lange zurück und baut auf vielen Entwürfen aus dem letzten Jahrhundert auf. Bereits im Jahr 1956 entwarf Morten Heilig ein Gerät, den Sensorama. Er sollte bei Kurzfilmen zum Einsatz kommen und durch eingebaute Funktionen wie Rüttelmeachanismus, 3D, Geruchs- und Windsimulation die Zuschauer begeistern. Leider blieb der Erfolg aus. Im Jahr 1965 wurde von Ivan Sutherland das „Ultimative Display“ entwickelt, welches die Basis der heutigen VR-Technik beschreibt.1968 veröffentlichte er ein Buch, dass die Grundlage für die weitere Entwicklung bildet.
Das darauf hin verwirklichte „Sword of Damocles“ wurde am Kopf befestigt und erzeugte am Rechner Bilder auf einem augennahen Bildschirm. Dieses Display war jedoch zu schwer für den Kopf und musste mittels eines Gestells unter der Raumdecke befestigt werden. Der Begriff „Virtual Reality“ wurde erst 1987 von den Wissenschaftlern Thomas Zimmermann und Jaron Lanier verwendet. Ein Datenhandschuh, der oben mit Glasfasern versehen war, ermöglichte über Interaktionen das Eintauchen in eine virtuelle Welt.
1995 erschien der „Virtual Boy“ von Nintendo. Aufgrund Problemen hinsichtlich unzureichender Rechenkapazität und zu schwachen Grafikkarten konnten die Darstellungen nicht ausreichend wiederergeben werden, sodass das die Vermarktung des Gerätes daran scheiterte und der Verkauf nach nur einem Jahr wieder eingestellt wurde.
Erst die technische Entwicklung der letzten Jahre und die rasante Geschwindigkeit der Fortschritte machten es 2012 möglich den Durchbruch zu erzielen. Das Startup Unternehmen Oculus entwickelte eine neue Generation von Virtual-Reality Head-Mountain-Displays (VR-HMDs). Den Erfolg ahnend, sprangen weitere Hersteller auf den Zug auf.
In diesen Zeiten des raschen Wandels sind technologische Neuerungen spannend wie noch nie.
IT-Spezialisten kommen Änderungen rasen schnell nach und stehen in vorderster Front bei der Entwicklung von virtuellen Welten. Visionen dauern bis zu deren Umsetzung nicht mehr Jahrzehnte, die Zukunftsmusik ist nicht mehr Zukunft sondern Gegenwart. Dies beweisen die vielen Möglichkeiten die seit dem Durchbruch auf „der Hand liegen“ oder auf „dem Kopf sitzen“. Der Hype um VR, vor allem wenn neue Produkte mit noch mehr Funktionen auf den Markt kommen, ist enorm. Mit Produkten wie beispielsweise Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR , stehen verschiedene VR-Systeme der breiten Konsumentenschar zur Verfügung um virtuelle Reisen anzutreten.
Vor allem VR-Brillen sind hoch im Kurs.
An der virtuellen Realität erfreuen sich nicht nur Zocker, auch 360-Grad-Videos lassen sich hervorragend genießen. Einfach Brille aufsetzen und die „unwirkliche, wirkliche“ Show erleben. Als Akteur bewegt sich der Zuschauer in der virtuellen Szene und wird Zeuge einer bzw. seiner Handlung. Ein Erlebnis das wirkt wie „echt“, mit einem Gefühl als wäre man an einem anderen Ort, ohne sich aus dem Haus zu begeben.
Diese Technologie hat für viele einen großen Nutzen.
Auch in vielen anderen Branchen findet VR große Anerkennung. Die Fortschritte kommen neben der Medizin, auch den Bereichen Architektur, Design, Regie, Entwicklung und vielen mehr, zu Gute. Operationen können virtuell geplant, Häuser noch vor dem Bau detailliert zur Ansicht wiedergegeben werden. Spieler werden Teil des Spiels, sitzen selbst am Steuer oder stürzen sich im Team in ein Abenteuer. Dies sind nur wenige Möglichkeiten die VR zu bieten hat.
Ob für die Nutzung über das Smartphone, den PC, das Notebook oder Konsolen. Mittlerweile ist jedes Segment gut bestückt.
NEXOC. bietet erstklassige Notebooks, die VR kompatibel sind. Hervorragende Leistungswerte in Sachen Grafik, Auflösung und Prozessorkapazität bilden die ideale Grundlage zu Entdeckung virtueller Welten.
