Gaming-Highlights im März 2022

Die kalte Jahreszeit neigt sich so langsam dem Ende und auch wenn wir uns kalendarisch noch im Winter befinden, sorgen schon heute milde Temperaturen für Frühlingsgefühle. Nicht wenige haben bereits mit dem Frühjahrsputz begonnen, um sich für eine der schönsten Jahreszeiten zu rüsten und den nassen und grauen Alltag hinter sich zu lassen. Allerdings hat man irgendwann genug vom Frühjahrsputz, dann ist Abwechslung angesagt. Für alle Gamingfans haben wir hier drei spannende Spieletitel, um zwischen Fensterputzen und Gartenarbeit auf andere Gedanken zu kommen.

Shadow Warrior 3

Shadow Warrior blickt bereits auf eine über 20-jährige Geschichte zurück, auch wenn das Videospiel in Deutschland erst im Jahr 2013 Fuß fasste. Die erste Version des Ego-Shooters erschien bereits 1997 für die Plattformen MS-DOS und Macintosh (heute macOS), landete jedoch umgehend auf dem Index und durfte daher nicht hierzulande nicht verkauft werden. Über die Jahre hinweg wurde der Ego-Shooter um weitere Add-Ons ergänzt, bis 2013 eine Neuauflage des ersten Teils von Shadow Warrior erschien. Drei Jahre später wurde der zweite Teil (Shadow Warrior 2) vorgestellt – im gleichen Jahr, als das Spiel vom Index gestrichen wurde und auch in Deutschland als digitale Distribution erschien. Schon 2020 wurde mit Shadow Warrior 3 der bereits dritte Teil des Ego-Shooters angekündigt und im März 2022 ist es endlich soweit!

Wie auch in den ersten beiden Teilen schlüpft der Spieler in die Rolle des japanischen Ninja Lo Wang, der zunächst für das Unternehmen Zilla Enterprises arbeitete und sich von seinem Arbeitgeber abwandte, als er bemerkte, dass Zilla dunkle Kreaturen erschuf, um Kontrolle über das Land zu erlangen. Lo Wang stellte sich gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber und beschließt, Zilla und dessen grauenhafte Kreaturen mit Waffengewalt zu bezwingen. Der zweite Teil von Shadow Warrior endete mit einem apokalyptischen Szenario, das fast das Ende der Welt bedeutet hätte. Genau hier knüpft Shadow Warrior 3 an und teleportiert den Spieler in eine verwüstete Welt, in der versehentlich ein gefährlicher Drache freigelassen wurde. Alleine wird man diesen Fehler nicht wiedergutmachen können, stattdessen sieht Lo Wang nur eine Möglichkeit: Er muss sich mit seinem ehemaligen Arbeitgeber und Erzfeind Orichi Zilla verbünden, um die Welt wieder ins Lot zu bringen. Zusätzlich unterstützt die oberste Zauberin Motoko den Spieler, das Unmögliche möglich zu machen. Gefährliche Yokai-Dämonen stellen sich Lo Wang in den Weg und unterschwellig liegt stets das Misstrauen zwischen den Charakteren in der Luft. Doch um den Drachen zu besiegen, muss die Truppe zusammenhalten und ein mächtiges Artefakt – Hojis Maske – finden, sonst ist die Welt verloren.

Wie schon die vorherigen Teile ist Shadow Warrior 3 nichts für schwache Gemüter. Kampfszenen werden sehr bestialisch und übertrieben dargestellt und basieren nicht nur auf aus den ersten beiden Teilen bekannten Waffen wie Katanas, sondern auch auf sogenannten Arena Kills. Bei Arena Kills wird neben den eigentlichen Waffen auch die Umgebung einbezogen, sodass man beispielsweise tödliche Wirbelstürme heraufbeschwören kann, wenn man auf bestimmte leuchtende Oberflächen schießt. Eine weitere Neuerung sind Gore-Waffen, die mächtigen Gegnern abgenommen werden können und der Spielfigur daraufhin temporär zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu den Vorgängern sind darüber hinaus die Level etwas gleichmäßiger gestaltet und das Upgrade-System wurde ebenfalls überarbeitet, sodass einige Waffen erst im Laufe des Spiels freigeschaltet werden können.

Shadow Warrior 3 wurde bereits 2020 angekündigt, doch nun haben die Entwickler endlich das feste Release-Datum veröffentlicht. Ab dem 1. März 2022 wird das Spiel erhältlich sein und kann bereits heute auf der offiziellen Homepage (https://shadowwarrior.com/) für PC, Xbox One, Xbox Series X/S und Playstation 4 vorbestellt werden. Als besonderes Schmankerl erhalten die Vorbesteller die ersten beiden Teile des Ego-Shooters gratis dazu.

Assassin's Creed Valhalla: Die Zeichen Ragnaröks

Assassin’s Creed (AC) ist eine der erfolgreichsten Rollenspielreihen in der Geschichte der Videospiele. Der erste Teil kam im Jahr 2007 auf den Markt, 2020 wurde der aktuellste und bereits zwölfte Titel der Serie mit dem Namen „Assassins’s Creed Valhalla“ vorgestellt. Für diesen letzten Teil stellten die Entwickler von Ubisoft Montreal nun eine Erweiterung (DLC, „Downloadable Content) mit neuen mit dem Namenszusatz „Die Zeichen Ragnaröks“ vor.

Aus chronologischer Sicht setzt der DLC am Ende des Jötumheim-Kapitels des Hauptspiels an. Als Spieler schlüpft man zunächst wie in der Hauptstory in die Rolle von Eivor, findet sich jedoch nach dem Genuss eines Elixiers einer Seherin in der Gestalt von Odin wieder. Als Odin (bzw. unter dem Decknamen „Havi“) führt die Geschichte den Spieler nach Svartalfheim, ins Reich der Zwerge. Svartalfheim sieht sich einer schier übermächtigen Bedrohung, dem unsterblichen Feuerriesen Surtr, gegenüber, der die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Nun liegt es an Odin, dieser Bedrohung Einhalt zu bieten und die Bewohner zu beschützen. Trotz dieser klaren Storyline bleibt sich Assassin’s Creed treu, denn es handelt sich weiterhin um ein Open-World-Konzept, was bedeutet, die mystische Welt zu erkunden, wertvolle Schätze zu finden und gefährliche Monster zu besiegen.

Im Gegensatz zum Hauptspiel trifft Odin in Svartalfheim nicht auf menschliche Gegner wie fränkische Ritter, sondern auf Gestalten aus der nordischen Mythologie. Die Zwerge sind Odin gegenüber zwar nicht sonderlich freundlich gestimmt, ein Bündnis mit ihnen ist aber trotzdem in beiderseitigem Interesse, um Kreaturen wie die Muspels vereint zurückzuschlagen. Mit der Erweiterung „Die Zeichen Ragnaröks“ darf sich der Spieler außerdem über neue Fähigkeiten und Waffen freuen. So kann man beispielsweise mithilfe des Klingenspeers Atgeir den Feinden mit atemberaubenden Kombinationen das Fürchten lehren und durch die Verwandlung in einen Raben hinterlistige Morde aus der Luft begehen. Allerdings kann man lediglich drei Zwergenartefakte, die spezielle Fähigkeiten erlauben, mit sich führen, sodass man genau abwägen muss, welche Spezialfähigkeiten zum eigenen Stil und zu den bevorstehenden Herausforderungen passen.

Eine weitere Neuerung der AC-Erweiterung ist eine neue Walküren-Arena, in der man sein Kampfgeschick gegen immer mächtigere Gegner unter Beweis stellen und wertvolle Beute machen kann. Allerdings ist Odin immer noch ein Gott, sodass ihm Übermut und Prahlerei nicht fremd sind. Entschließt man sich, vor der Runde anzugeben, wird der Schwierigkeitslevel deutlich erhöht. Dafür lockt bei einem Sieg eine deutlich höhere Belohnung, man hat das Schwierigkeits-Belohnungs-Verhältnis also selbst in der Hand.

Allzu lange muss man auf die Erweiterung nicht mehr warten, Ubisoft kündigte den DLC für den 10. März 2022 für die Plattformen Playstation 4 und 5, Xbox One und Xbox Series X/S, PC und Stadia an. Wer es nicht erwarten kann, der kann die Erweiterung bereits heute über die offizielle Homepage (https://www.ubisoft.com/de-de/game/assassins-creed/valhalla/buy) vorbestellen, spielbar ist der DLC allerdings erst ab dem Release-Tag. Da es sich bei einem DLC (wie der Name schon sagt) um eine Download-Erweiterung handelt, kann AC Valhalla: Die Zeichen Ragnaröks ausschließlich als digitale und nicht als physische Version gekauft werden.

Die Siedler

Nachdem wir bereits zwei interessante Spiele mit actionreichen Kämpfen und spektakulären Abenteuern vorgestellt haben, folgt mit dem Aufbau-Strategiespiel „Die Siedler“ nun ein interessanter Titel für alle Gamingfans, die es lieber etwas ruhiger haben. Die Spieleserie ist eine der meistverkauften Aufbau-Strategiespiele und feierte ihr Debüt mit dem ersten Teil schon im Jahr 1993. Über die Zeit hinweg wurden mehrere neue Versionen und Add-Ons veröffentlicht, bis 2018 der aktuellste Ableger für das Folgejahr angekündigt wurde. Mit über zweijähriger Verspätung ist es nun so weit, im März wird der neueste Teil von „Die Siedler“ auf den Markt kommen.

Ubisoft erfand für „Die Siedler“ das Rad nicht komplett neu, sondern setzt auf den etablierten Mechanismen früherer Teile auf. Das Ausgangsszenario ist schnell erklärt: Eine kleine Gruppe Siedler entschließt sich, einem Militärputsch in ihrer Heimat zu entfliehen und ihr Glück in einer für sie neuen Welt zu suchen. Der Weg ins Glück ist allerdings bei weitem nicht so schnell beschrieben wie die Ausgangssituation, denn für eine funktionierende und gesunde Siedlung müssen Inseln erkundet, Bündnisse geschlossen und sich gegen gefährliche Banditen verteidigt werden.

Das Spiel bietet drei Fraktionen, woraus der Spieler eine wählen kann: Die Jorn, die Maru und die Elari. Jede dieser Fraktionen hat ihre Eigenheiten in Aussehen und Verhalten und blickt auf eine ganz individuelle Hintergrundgeschichte zurück. Für eine erfolgreiche Siedlung gilt es, ein gutes Verhältnis aus wohlstandssichernder Wirtschaft und Militär zur Verteidigung zu schaffen. Durch Gewinnen von Ressourcen blüht die Wirtschaft auf, es werden neue Siedler angelockt und die Siedlung kann wachsen und gedeihen. Allerdings locken Wohlstand und Reichtum auch feindselige Parteien an, gegen die sich die Siedlung verteidigen muss. Basis für eine vollständig steuerbare und schlagfertige Armee ist neben einer großen Anzahl an Soldaten ein komplexes Forschungssystem, das wichtige Verbesserungsmöglichkeiten für das Militär entwickelt und durch Rekrutierung von Belagerungs- und Unterstützungseinheiten vorangetrieben werden kann.

Damit es mit der Zeit nicht langweilig wird, bietet „Die Siedler“ interessante und abwechslungsreiche Spielmodi. In der Kampagne lernt man das Spielsystem zunächst von Grund auf kennen und taucht in die immer komplexer werdenden Siedlungsstrukturen ein. Im Ansturm-Modus steht der Spieler noch weiteren spannenden Aufgaben gegenüber. Und wer nicht gerne alleine spielt, der findet in verschiedenen Online-Multiplayer-Modi mit bis zu acht Spielern mit Sicherheit die richtigen Herausforderungen.

Auch wenn man sich im neuesten Teil des Aufbau-Strategiespiels in einer neuen Welt mit verschiedenen Biomen wiederfindet, bleibt der Siedler-typische „Wuselfaktor“ und die unglaubliche Detailverliebtheit erhalten. Durch die Ubisoft-eigene Snowdrop-Engine erlebt man eine visuelle Darstellung, die ihresgleichen sucht.

Vom 18. Januar bis 24. Januar befand sich „Die Siedler“ in einer Closed-Beta-Phase, in der eingefleischte Fans das neue Spiel bereits auf Herz und Nieren testen konnten. Für die Allgemeinheit erscheint der neueste Ableger am 17. März ausschließlich für PC, kann jedoch bereits heute in der Standard-Edition und in einer Deluxe-Edition mit einigen exklusiven Inhalten über die offizielle Homepage (https://www.ubisoft.com/de-de/game/the-settlers/the-settlers) vorbestellt werden.

Nexoc. bietet die perfekte Basis für vielfältiges Gaming

Ob Ego-Shooter, RPG oder Aufbau-Strategiespiel – für ein flüssiges und grafisch eindrucksvolles Spielerlebnis benötigt man einen leistungsfähigen Unterbau. Nexoc. hat mit verschiedenen Gamingsystemen genau die richtige Hardware für anspruchsvolles Gaming im Sortiment. Sowohl Gaming-PCs mit voller Leistungsfähigkeit als auch Laptops für mobiles Spielvergnügen überzeugen mit einer ausgewogenen Hardwarekonfiguration und schöpfen das volle Potenzial moderner Videospiele aus.

Möchte man auch unterwegs aktuelle Games wie „Die Siedler“, „Shadow Warrior 2“ oder AC Valhalla: Die Zeichen Ragnaröks“ einschränkungsfrei zocken, so empfehlen sich beispielsweise die Gaming-Notebooks GH7 736AG 21V1 oder GK5 515IG.

Zuhause oder unterwegs, Battleaction oder Strategiespiel – mit Gaming-PCs und -Notebooks von Nexoc. ist man für jede Herausforderung bereit.